Mit diesem Gemeinsamen Forschungsprogramm schlagen wir vor, einen nächsten Schritt in der industriellen Digitalisierung zu versuchen, indem wir neben den klassischen Produktionsfaktoren (Land, Arbeit, Kapital und Unternehmertum) mit besonderer Betonung auch den Faktor „menschliche“ Arbeiter und die Umwelt berücksichtigen.
Im Rahmen dieser Forschung werden wir diese Produktionsressourcen als kritisch für eine nachhaltige Entwicklung in der Industrie gezielt ansprechen. Wir müssen davon ausgehen, dass (1) aufgrund des beobachteten Fortschritts bei Technologien wie KI (Künstliche Intelligenz) und der rigorosen Bereitstellung von Maschinen in Industrien, die von KI betrieben werden, und (2) aufgrund der dramatischen Auswirkungen aggressiver Energienutzung und unkontrollierter Erzeugung von Abfall, Nachhaltigkeit in der Produktion und ein gedeihliches Nebeneinander von menschlicher und künstlicher Intelligenz werden die dominierenden Anliegen des Wirtschaftswachstums und der sozialen Wohlfahrt sein. Innerhalb des Programms, das gemeinsam mit Pro2Future durchgeführt wird, wird CDP besonderes Augenmerk auf die Entwicklung flexibler und kognitionsbewusster Sicherheitssysteme legen.
LEITUNG:
Ao.Univ.Prof. Dipl.-Ing. Dr. Wolfgang Kastner
TECHNISCHE UNIVERSITÄT WIEN
Automation Systems Group (ASG)